Der Landesausschuss „Jugend musiziert“ setzt sich aus Vertretern der im Lande wirkenden Verbände und Institutionen der musikalischen Jugendbildung und aus berufenen Persönlichkeiten zusammen. In ihm arbeiten auch die Vertreter der Regionalausschüsse mit. Der Ausschuss tagt in der Regel 2 bis 3 mal jährlich. Zum Vorsitzenden ist Hans-Martin Uhle gewählt worden.
Die Ausschussmitglieder beschäftigen sich mit der Planung und Durchführung des Landeswettbewerbes, der zweiten Ebene des dreistufigen Wettbewerbes „Jugend musiziert“.
Der Landesausschuss Sachsen-Anhalt berät sich zu Fragen der aktuellen Wettbewerbsentwicklung und fasst dahingehende Beschlüsse.
Der Landesausschuss Chorarbeit setzt sich aus Vertretern (in der Regel aus den Präsidenten und Vorsitzenden) der im Lande wirkenden Chorverbände und aus berufenen Persönlichkeiten zusammen. Er repräsentiert mehr als 500 Chöre mit über 20.000 Mitgliedern. Der Ausschuss tagt in der Regel 2 bis 3 mal jährlich.
Maßnahmen sind zum Beispiel die Planung und Durchführung der Chorleiterausbildung, Stufe C1 und C2.
Weiterhin beschäftigen sich die Ausschussmitglieder mit der Prüfung der Anträge auf Zuwendungen zur Förderung und Entwicklung der musikalischen Übungsleitung der vokalen und instrumentalen Laienmusik (Übungsleiterpauschale).
Die Planung und Durchführung des Landes-Chorwettbewerbes, der Laienchören die Möglichkeit bietet, ihr musikalisches Können und die künstlerische Ausdrucksfähigkeit unter Beweis zu stellen und der Öffentlichkeit die Freude am gemeinsamen Singen zu vermitteln, gehört ebenfalls zu den Aufgaben des Landesausschusses.
Der Landeschorausschuss Sachsen-Anhalt hat sich in seinen Sitzungen verstärkt der Problematik der „Entwicklung des Singens und die Situation der Schulchöre an den Grundschulen des Landes Sachsen-Anhalt“ gewidmet. In den vergangenen Jahren ist ein erheblicher Rückgang an Schulchören und anderen Ensembles gerade im Grundschulbereich zu verzeichnen. Aufgrund dieses besorgniserregenden Defizits hat der Landeschorausschuss in Zusammenarbeit mit dem Landesmusikrat Sachsen-Anhalt e.V. die Idee entwickelt, seit 2002 im Rahmen des Jugendmusikfestes Sachsen-Anhalt jeweils am letzten Schultag vor dem Tag der deutschen Einheit (3. Oktober) einen Projekttag Musik, „Tag des Singens“, in möglichst allen Schulbezirken Sachsen-Anhalts unter der Leitung von interessierten, Musik unterrichtenden Grundschullehrern mit Unterstützung des Projektbüros Jugendmusikfest durchführen zu lassen.
Zur fachlichen und organisatorischen Vorbereitung dieses Projekttages bietet der Landesmusikrat Sachsen-Anhalt e.V. mit Unterstützung des Kultusministeriums jährlich einen Workshop „Wir machen Musik in Grundschulen“ Ende August/Anfang September in der Landesmusikakademie Kloster Michaelstein an.
DerAusschuss tagt in der Regel 2-mal jährlich und berichtet darüber der Mitgliederversammlung. Dabei informiert sich der Ausschuss über die Lehr- und Unterrichtssituation im Land sowie zu Fragen der Aus- und Fortbildung und beschließt Initiativen, sie zu verbessern. Er arbeitet an vergleichenden Projekten der Konferenz der Landesmusikräte mit und setzt bundesweite Impulse in diesem Ressort.
Im Landesausschuss Orchesterarbeit sind die Vertreter der im Lande wirkenden Verbände der Laienmusik und instrumentalen Ausbildung tätig. Er repräsentiert mehr als 200 Laienorchester und Instrumentalensembles mit über 8.000 Mitgliedern. Der Ausschuss tagt in der Regel 2 bis 3 mal jährlich. Zum Vorsitzenden ist Ingo Burghausen gewählt worden.
Maßnahmen sind zum Beispiel die Planung und Durchführung von Workshops, darüber hinaus sich die Ausschussmitglieder mit der Prüfung der Anträge auf Zuwendungen zur Förderung und Entwicklung der musikalischen Übungsleitung der vokalen und instrumentalen Laienmusik (Übungsleiterpauschale).
Die Planung und Durchführung des Landes-Orchesterwettbewerbes, der Laienorchestern die Möglichkeit bietet, ihr musikalisches Können und die künstlerische Ausdrucksfähigkeit unter Beweis zu stellen und der Öffentlichkeit die Freude am gemeinsamen Musizieren zu vermitteln, gehört ebenfalls zu den Aufgaben des Landesausschusses.
Das Netzwerk setzt sich aus Vertretern der im Landesmusikrat wirkenden Verbände und Institutionen, die sich mit dem Gegenstand von Popularmusik, Jazz und Musikwirtschaft befassen, sowie Persönlichkeiten und repräsentiert die fachlichen Interessen der in diesen Feldern Tätigen. Das Netzwerk findet sich in der Regel 2-mal jährlich zusammen.
Die Mitwirkenden informieren sich über die Möglichkeiten der Förderung der Popularmusik sowohl mit Bezug auf die Musikbildung als auch die öffentliche Präsentation, der Musikwirtschaft, neuer Geschäftsmodelle u. a. Themen und verständigen sich über Initiativen, sie umzusetzen und zu verbessern. Sie arbeiten an vergleichenden Projekten der Konferenz der Landesmusikräte mit und setzen auch landesweite Impulse in diesem Ressort.