Seit 2008 wird jedes Jahr ein Instrument gekürt, auf das so neugierig und aufmerksam gemacht werden soll.
Den Platz des Instruments des Jahres nimmt ab dem 01.01.2023 die Mandoline ein.
Seit 2008 wird jedes Jahr ein Instrument des Jahres gekürt und 12 Monate in den Fokus gestellt.
Jedes Bundesland hat seine eigene Vorgehensweise, um das länderübergreifende Ziel zu
erreichen: Neugier und Aufmerksamkeit auf die vielen Facetten der Mandoline zu lenken.
Die Mandoline – die Brückenbauerin unter den Instrumenten
Obgleich sie heute unter den Instrumenten eher einen Exotenstatus besitzt, war die Mandoline
immer auch ein Instrument, das es schaffte, Brücken zu bauen – und dies aus
unterschiedlichsten Perspektiven: Historisch gesehen von der Barockzeit über die Klassik u.a. mit
Kompositionen von Mozart und Beethoven, bis zur Moderne und Postmoderne. Kommt die
Mandoline als Nachfolgerin der Laute auf den ersten Blick eher aus dem höfischen Bereich, so
war sie doch immer ein Volksinstrument, „eine Geige der Arbeiter“, die zu den
Mandolinenorchestern - den „Sinfonieorchestern des kleinen Mannes“ führten. Sie war das
Instrument der Wandervogelbewegung. Die Brücke in die Musik anderer Kulturkreise lässt sich
leicht über die Verwandtschaft zu anderen Lauteninstrumenten wie der Bağlama schlagen.
Entdecken Sie mit uns die Mandoline neu!
Details zu den Aktivitäten in Sachsen-Anhalt werden Anfang 2023 bekannt gegeben.
Ansprechpartner in Sachsen-Anhalt:
Landesmusiktrat Sachsen-Anhalt e. V.
Ulrike Nemson, Geschäftsführer
ulrike.nemson@lmr-san.de
Nähere Informationen zu den weiteren teilnehmenden Ländern erhalten Sie von den
zuständigen Landesmusikräten.
Hier finden Sie noch einmal die gesamte Pressemitteilung als PDF zum Download.